
Gewürzmischung für urigen Schmalztopf nach Omas Art.
Ein leckerer Schmalztopf sollte in keiner Küche fehlen. So lecker auf frischem Brot oder als i-Tüpfelchen beim Fingerfood-Buffet. Beste Gewürze, harmonisch aufeinander abgestimmt machen jeden Schmalztopf – ob selbst ausgelassen oder fertig gekauft – zur absoluten Delikatesse. Auch ideal zum würzen von Schweine- oder Gänsebraten geeignet.
Zugabe: 45g pro Kilo Schmalz
Die Würzmischung mit dem (erkalteten) Schmalz verrühren oder kurz vor dem Servieren den Braten damit bestreuen.
Die 200g Dose ist ausreichend für >4 Kilo Fleisch, der 1 Kilo Beutel für >22 Kilo.
Gewürzzubereitung, Zutaten: unbehandeltes Meersalz (unjodiert), Majoran,
Thymian, Tellicherry Pfeffer, Apfelfruchtpulver 100%, Knoblauch,
Zwiebel, Cubebenpfeffer, Wacholderbeeren, Bengalischer-Langpfeffer,
Rosmarin.
Basispreis Pökelmischung pro Kilo: 89,95€
Schinken und Speck selbst zu machen, ist mehr als nur Zeitvertreib und Hobby. Es ist genau genommen pure Leidenschaft, die mit wachsendem Einsatz immer größer wird. Je mehr Zeit und Liebe in das einzelne Produkt gesteckt wird, desto besser werden die Ergebnisse.
Ein jahrtausende Jahre altes Verfahren, das schon unsere Urahnen anwendeten, gepaart mit dem heutigen Wissen und den technischen Möglichkeiten: Besser kann man Tradition und Moderne nicht verbinden. Dennoch ist und bleibt Fleisch ein sensibles Lebensmittel, bei dessen Verarbeitung auf dem Weg zum eigenen Schinken & Speck einige wichtige Punkte zu beachten sind. Diese habe ich in meinem Praxisratgeber für den Hobbyisten leicht verständlich zusammengefasst, gebe neben Tipps und Tricks auch eine Marktübersicht des sinnvollsten Zubehörs, sowie in Frage kommenden Hölzern und Gewürzen. Die Besten meiner über die Jahre entstandenen Mischungen sind in Zusammenarbeit mit Spiceworld.at nun auch als eigene Fleischsommelier-Gewürzlinie erhältlich.
Viel Wissen, Schritt für Schritt-Anleitungen und praktische Tipps in kompakter Form. "Do-it-yourself"-Schinken kann so einfach sein.
Ronny Paulusch
Dipl. Fleischsommelier
Als typisches Dorfkind bin ich praktisch mit dem selbsträuchern aufgewachsen. Es war für mich schon früher etwas ganz Besonderes, wenn es frisch geräuchertes gab. Ob nun Fisch oder Fleisch, ihnen gemein war stets der aromatische Duft, der hervorragende Geschmack und das urtümliche Flair am Räucherofen. Genaugenommen bin ich über das Räuchern zum Grillen und schlussendlich dem Thema Fleisch als Basis meines Berufslebens gekommen. Mittlerweile blicke ich auf über 25 aktive Jahre am Räucherofen und Grill zurück. Meine Erfahrung daraus möchte ich in Form meines Praxisratgebers teilen. Denn:
Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.